Wie trainiert man seine Katze?
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Fast alle Hundebesitzer haben bereits versucht, ihrem Haustier ein paar Tricks beizubringen. Bei Katzenbesitzern hingegen kommt diese Idee normalerweise gar nicht erst auf. Verständlich, werdet ihr sagen: Katzen haben den Ruf, stolze und unabhängige Tiere zu sein, die zudem nicht empfänglich für Befehle sind. Und doch ist es durchaus möglich (und sogar ziemlich einfach), deine Katze zu trainieren. Wir erklären, wie es geht.
Katzen-Training: Warum deine Katze trainieren? Wie trainiert man eine Katze: Welche Methode soll man verwenden? Katzen-Training: Eine Schule der Geduld Katzen-Training: Warum deine Katze trainieren?
Auch wenn sie trainiert sind, können Katzen nicht dieselben Übungen wie Hunde ausführen (vergiss die Idee, Frisbee mit deiner Katze zu spielen!). Dennoch können sie durchaus einfache Tricks lernen, wie sich selbst rollen, die Pfote geben, durch einen Reifen springen oder auf den Hinterbeinen stehen. Aber das Ziel des Trainings sollte nicht sein, deine Katze zu einem Zirkusakrobat zu machen.
Training ist vor allem nützlich für eine harmonischere Beziehung zwischen dir und deinem Haustier. Dadurch kannst du das Verhalten deiner Katze verbessern (wenn sie zum Beispiel sehr schüchtern oder ängstlich ist) oder ihr ermöglichen, Situationen besser zu tolerieren, die für sie manchmal schmerzhaft sind (z.B. das Betreten ihres Korbes, um zum Tierarzt zu gehen, sich untersuchen oder reinigen zu lassen, Medikamente einzunehmen usw.). Das Sahnehäubchen: Diese Übungen, die gemeinsam durchgeführt werden, sind auch eine sehr gute Möglichkeit, die Beziehung zwischen dir und deiner Katze zu stärken!
Wie trainiert man eine Katze: Welche Methode soll man verwenden?
Das Training einer Katze ist etwas schwieriger als bei ihren Hunde-Kollegen, und es gelten etwas andere Prinzipien. Das betrifft insbesondere die Motivation zum Lernen: Während ein Hund die Befehle seines Herrchens einfach befolgen wird, um ihm zu gefallen, benötigt eine Katze eine Belohnung, sagen wir… eine etwas umfangreichere. Wenn die Katze also bereit ist, sich auf das Spiel einzulassen, wird es hauptsächlich gegen Futter sein!
Die Methoden, die angewendet werden sollen, sind jedoch identisch. Insbesondere wird positive Verstärkung eingesetzt. Denn bei Katzen, noch mehr als bei Hunden, erweist sich die Bestrafung als besonders kontraproduktiv. Das « Clicker-Training » hat sich auch bei Katzen bewährt. Dabei signalisierst du deinem Haustier klar das Verhalten, das eine Belohnung verdient hat, durch einen charakteristischen Klang (der ein « Klicken » sein kann, aber auch das Klimpern einer Glocke, ein Mundgeräusch…).
Katzen-Training: Eine Schule der Geduld
Bist du bereit, mit dem Training deiner Katze zu beginnen? Als erstes besorge dir die ultimative Waffe: die Super-Belohnung! Es sollte ein Leckerli sein, das deine Katze liebt und das du von nun an für deine Trainingseinheiten aufbewahren wirst. Je nach den Vorlieben deiner Katze empfehlen wir dir dennoch, 100% Proteine zu bevorzugen (getrocknetes Fleisch, Hühnchenstücke, Thunfischkrümel usw.).
Das eigentliche Training erfordert dann Geduld, denn für eine bessere Effizienz solltest du nicht mehr als eine Sitzung pro Tag von 5 bis 10 Minuten durchführen. Wenn du merkst, dass deine Katze kooperationsbereit ist und ein wenig hungrig ist, kannst du mit dem Training beginnen. Locke zuerst ihre Aufmerksamkeit und gib ihr dann einen einfachen Befehl (zum Beispiel, sich hinzusetzen, indem du deine Hand über ihren Kopf hältst). Belohne sie mit einem Leckerli, wenn sie erfolgreich ist, und erschwere dann allmählich die Übung. Wenn alles gut läuft, solltest du bereits in wenigen Tagen Ergebnisse erzielen können!
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